

Eine liebevolle, sichere Bindung als Schlüssel zu deinem Kind
Schlafprobleme, Fütter- und Essstörungen, exzessives Schreien, Wutanfälle, Trennungsängtste? Kommt dir davon etwas bekannt vor? Dann bist du hier genau richtig. Schwierigkeiten mit unseren liebsten Menschen, wie unseren Babys und Kleinkindern entstehen oft auf der Beziehungsebene.
Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte, mit ganz bestimmten Erfahrungen und Prägungen mit und dann kann es sein, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, wenn wir plötzlich ein kleines Wunder bekommen, für das wir nun Tag und Nacht die Verantwortung haben.
Du hast Schwierigkeiten eine Bindung zu deinem Kind aufzubauen?
Nicht für alle Eltern ist es so einfach und selbstverständlich, eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Wir gestalten unsere Beziehungen durch die Brille unserer eigenen Kindheit. Das heißt, wir geben häufig die Muster, die wir als Kind von unseren Bezugspersonen gelernt haben, unbewusst an unsere eigenen Kinder weiter. Manchmal sind junge Eltern durch äußere Umstände und bestimmte Erfahrungen, allerdings so belastet, dass es ihnen schwer fällt, sich auf ihr Kind einzustimmen.

10 Vorteile einer sicheren Bindung










größeres Selbstbewusstsein
bessere Problemlösefähigkeiten
bessere Sprachentwicklung
ausgeprägtere Empathiefähigkeit
bessere Emotionsregulationsfähigkeit
mehr Stressbewältigungsfähigkeiten
geringere Wahrscheinlichkeit für
psychische und körperliche Erkrankungen
mehr Erkundungsverhalten & Lernbereitschaft
mehr Kreativität und Fantasie
voraussichtlich glücklichere Beziehungen

Was ist eine sichere Bindung?
Eine sichere Bindung ist eine abgespeicherte Beziehungserfahrung mit einer ganz bestimmten Bezugsperson, die von Geborgenheit, Schutz, Nähe, Vertrauen, Unterstützung und Ermutigung geprägt ist. Wer eine solche Erfahrung machen durfte, hat ein Geschenk für's ganze Leben! Denn eine sichere Bindung gilt als ein bedeutsamer Schutzfaktor für die emotionale und körperliche Gesundheit.
Du fühlst dich nicht
verbunden mit deinem Kind?
Stell dir vor...

du kannst wieder mehr Freude mit deinem Baby erleben

wir finden die Ursache(n) für eurer Bindungsproblem

du kannst deinen Alltag entspannter gestalten und wieder mehr genießen

du fühlst dich jetzt kompetenter und selbstsicherer in deiner Elternrolle

dein Baby ist entspannter und zufriedener

deine Bindung zu deinem Kind wächst


Ich helfe dir, wieder in ein ruhigeres Fahrwasser mit deinem Baby oder Kleinkind zu kommen
Auch Eltern, die über viele Ressourcen verfügen und sehr liebevoll und feinfühlig mit ihrem Kind umgehen, können durch schwierige Lebensumstände so gefordert sein, dass sie Unterstützung brauchen.
Ich helfe dir gerne...
-
eine sichere Bindung aufzubauen
-
wie du das Urvertrauen und Selbstvertrauen deines Kindes stärken kannst
-
bei starken Trennungsängsten
-
bei fehlenden Mutter/ Vatergefühlen
-
bei Schwierigkeiten Nähe zuzulassen
-
wenn dein Baby den Blickkontakt vermeidet
-
bei Angst, um Baby, wenn es die Welt erkunden möchte
-
bei Schwierigkeiten dein Baby zu verstehen
-
bei Schwierigkeiten das Weinen deines Kindes auszuhalten
-
bei Schwierigkeiten dein Kind loszulassen z.B. bei der Eingewöhnung in der Kita
-
bei allgemeinen Fragen zur Erziehung
-
u.s.w.
Wusstest du,
dass wir mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 75%
unserer eigenes Bindungsmuster an unsere Kinder
weitergeben?


Und was ist mit den Kindern, die keine sichere Bindung haben?
Diese Kinder haben eine unsichere Bindung. Wir unterscheiden zwischen unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent und desorganisiert.
Eine unsichere Bindung ist ein Risikofaktor für psychische und körperliche Erkrankungen und kann sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken.
Kinder, die keine sicheren Bindungserfahrungen gemacht haben, haben es im Leben oft schwerer. Sie können in der Regel nicht so gut mit Stress umgehen. Gefühle wie z.B. Angst, Wut, Trauer können sie nicht so gut regulieren, sodass sie bei Stress entweder extrem heftig reagieren und sehr schwer zu beruhigen sind oder ihre Gefühle kaum zeigen und unterdrücken.
Bestimmte sozial-emotionale Fähigkeiten wie z.B. die Empathiefähigkeit konnten sie nicht so gut entwickeln. Hinzu kommt, dass es ihnen oftmals an einem gesunden Selbstwertgefühl und Urvertrauen mangelt. Das führt dazu, dass sie oftmals mehr Schwierigkeiten in Beziehungen, in der Schule und später dann im Beruf haben.
Engelskreise und Teufelskreise von Bindung verstehen
Bindungsmuster werden von Generation zu Generation weitergeben. Die Erfahrungen, die wir mit unseren engen Bezugspersonen gemacht haben (meistens unsere Eltern), werden an unsere eigenen Kinder weitergegeben. Auch dann, wenn wir uns vorgenommen haben, alles ganz anders zu machen, als unsere Bindungspersonen.
Wir greifen unbewusst auf ein Verhaltensprogramm zurück, dass wir aus unserer eigenen Kindheit kennen. War unsere Kindheit von Liebe, Schutz, Geborgenheit und Unterstützung geprägt, ist das eine wunderbare Ressource, die wir mit hoher Wahrscheinlichkeit an unsere eigenen Kinder weitergeben.

Weitergabe von transgenerationalen Teufelskreisen unterbrechen
Wenn wir sehr schwierige Beziehungserfahrungen, die von Zurückweisung, Kränkung oder sogar von Gewalt und Vernachlässigung, erlebt haben, wird es uns schwer fallen, uns feinfühlig auf die Bedürfnisse unseres Kindes einzulassen, weil wir so mit unserer eigenen Geschichte (meist unbewusst), beschäftigt sind.
Besonders schwierig kann es sein, wenn es traumatische Erlebnisse, aus der Vergangenheit gibt, die noch nicht verarbeitet wurden und noch keine Heilung der Wunde stattgefunden hat. Man denke z.B. an unsere Großeltern, die den 2. Weltkrieg übererlebt haben. Wir wissen aus der Forschung, dass Trauma weitervererbt wird und bis in die vierte Generation reicht. Das nennt man transgeneratioanles Trauma.
Aber auch schwere Schicksalsschläge, wie Krankheit, Verlust und Tod eines geliebten Menschen, die unverarbeitet sind, können dazu führen, dass wir für unser Kind emotional nicht verfügbar sind und möglicherweise große Angst haben, uns von unserem Kind zu trennen.
"Eine sichere Bindung gibt Kindern eine Ressource für's ganze Leben."
-Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch-