Die Einführung der Beikost sollte mit nährstoffreichen, energiedichten und leicht verdaulichen Lebensmitteln beginnen (WHO). Hier sind einige Empfehlungen für den Start der Beikost: Eisenreiche Lebensmittel: Da Babys ab etwa sechs Monaten zusätzliche Eisenquellen benötigen, empfiehlt die WHO, mit eisenreichen Lebensmitteln zu beginnen. Dazu gehören: Fleisch (z.B. Hühnchen, Rind, Lamm) Fisch Eisenhaltige pflanzliche Lebensmittel (z.B. Linsen, Bohnen, Spinat) Gemüse und Früchte: Weiches, gut gekochtes Gemüse wie Karotten, Kürbis, Süßkartoffeln und Brokkoli. Reife, weiche Früchte wie Bananen, Avocado und Birnen. Getreide: Eisenangereichertes Getreide (z.B. Haferflocken, Reisflocken) Weich gekochter Reis oder Nudeln Milchprodukte: Joghurt und Käse können schrittweise eingeführt werden, vorausgesetzt, das Baby verträgt diese Lebensmittel gut. Es ist wichtig, neue Lebensmittel einzeln und in kleinen Mengen einzuführen, um mögliche allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zu erkennen. Die WHO betont auch, dass die Einführung von fester Nahrung immer in Kombination mit fortgesetztem Stillen oder der Gabe von Muttermilchersatzprodukten erfolgen sollte, um eine umfassende Nährstoffversorgung sicherzustellen. Zusammengefasst sollten die ersten Beikostmahlzeiten nährstoffreich, leicht verdaulich und an die Entwicklungsstufe des Babys angepasst sein.